GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Bakkafrost Lachs aus Färöer: Krebsverdacht, Russland-Bann, aber bei EDEKA, Lidl, Hit+Rewe

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Bakkafrost Lachs aus Färöer: Krebsverdacht, Russland-Bann, aber bei EDEKA, Lidl, Hit+Rewe

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Reporterin Klara Roth über Bakkafrost Lachs aus Färöer: Krebsverdacht, Russland-Bann, aber bei EDEKA, Lidl, Hit+Rewe

Reporterin Klara Roth über Bakkafrost Lachs aus Färöer: Krebsverdacht, Russland-Bann, aber bei EDEKA, Lidl, Hit+Rewe

man sollte ja meinen, wenigstens beim Investment in Lachs aus den Meereskäfigen der autonomen Inseln Färör der dänischen Krone kann nichts schief gehen. Zumal der norwegische Rentenstaatsfonds FOLKETRYGDFONDET mit 8,71 Prozent größter Aktionär am dortigen Farm- und Schlachtbetrieb Bakkafrost ist. Und: In fünf Jahren hat Mr. DAX Dirk Müller aus Baden-Württemberg für die Anleger seines Hamburger Warburg-Aktienfonds mit seiner Lieblingsaktie Bakkafrost satte 85 Prozent Gewinn gemacht.

Doch die russische Veterinäraufsicht fand im November 2019 im  Färör-Lachs den Methanfarbstoff Kristallviolett. Kristallviolett soll Bakterien und Pilze hemmen, kann aber beim Menschen zu Krebs führen. In der Lebensmittelindustrie ist der Einsatz daher verboten. Russland hat seit dem 10. Februar 2020 Lachs vom Markt verbannt. Wir fragten bei den deutschen Discountern nach, wie die auf den Fund und Bann reagieren.

Bei REWE beispielsweise sollten sie vielleicht besser zur Eigenmarke „ja! Lachsfilets“ als zur Marke „Costa“ des gleichnamigen Zulieferers aus dem ostfriesischem Emden greifen, der übrigens auch EDEKA beliefert. Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn..

Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth

Exklusiv

Bakkafrost Lachs von Färöer Inseln: Krebsverdacht, Russland-Bann, aber bei Lidl, EDEKA, HIT + REWE

Bakkafrost: Nach Ethoxyquin soll dänischer Nordatlantik-Zuchtlachs nun auch noch mit dem Methanfarbstoff Kristallviolett belastet sein.  Beides soll beim Menschen Krebs verursachen können.  Die Aktie des Herstellers Bakkafrost aus Färör purzelte. Lesen Sie unseren Artikel.

VW-Dieselskandal LawButler.com: Hohle Sicherheit bei Prozesskostenfinanzierer Profin 

Die Gefahr, dass die Kläger am Ende doch noch auf den Prozesskosten sitzen bleiben, besteht auch beim neuen Portal LawButler.com von der Mannheimer Profin Prozessfinanzierung GmbH, mit der der Berliner Rechtsanwalt Christopher Rother bereits einen zweiten Prozessfinanzierungsanlauf im VW-Dieselskandal versucht, nachdem er im letzten Jahr beim Hamburger Startup MyRight.de nach einer Niederlage vor dem OLG Braunschweig ausgestiegen ist. Lesen Sie unseren Artikel.
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Es sollte das Amazon der Versicherungs-Branche werden. Doch die Versicherungs-Branche biss überwiegend nicht an. Lesen Sie unseren Artikel.
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Wegen Beitragserhöhungen gegen AXA vorgehen? Struckischreck: „Typisches Anwalts-Mandanten-Fishing“
Private User Struckischreck meint: „Grundsätzlich sind die Kritikpunkte an der Art der Beitragsanpassung der AXA nicht völlig aus der Luft gegriffen. Es wurde jedoch nicht die Beitragskalkulation beanstandet, sondern lediglich die Art der Information der Versicherten.“ Mehr im Forum.

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Zwischen den einzelnen Krankenkassen gibt es erhebliche Unterschiede – nicht nur bei den Zusatzbeiträgen. Welche auch bei Service und Leistungen überzeugen können, zeigt nun eine neue Untersuchung.

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Eilantrag gegen „Mietendeckel“ erfolglos
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Vonovia erwirbt Bien-Ries
Der Immobilienkonzern Vonovia will den Projektentwickler Bien-Ries übernehmen. Dentons und PwC Legal beraten rechtlich. Die Vonovia SE hat den Kaufvertrag mit den Gesellschaftern der Bien-Ries AG nach eigenen Angaben am 3. März 2020 geschlossen. Die Transaktion soll Anfang April 2020 vollzogen werden, vorbehaltlich der kartellrechtlichen Zustimmung.

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Seit Ende Januar 2020 haben rund 30 weitere deutsche Banken Negativzinsen für Privatkunden eingeführt. Nach einer Auswertung des Finanzportals Biallo  verlangen damit jetzt insgesamt 211 Banken und Sparkassen Strafzinsen auf Giro-, Fest- oder Tagesgeldkonten; 113 davon geben sie an Privatkunden weiter. Betroffen sind je nach Institut Bestands- und/oder Neukunden.

Sparkasse Nürnberg erleichterte Rentner um beinahe 8.000 Euro
Immer mehr Kreditinstitute buchen Negativzinsen vom Konto ihrer Kunden ab oder senken ihre Zinsen unbemerkt. Ein Rentner aus Nürnberg wurde so von seiner Sparkasse um ein Vermögen von fast 8.000 Euro gebracht.

N26 kann sich einem Trend in der Bankenbranche nicht entziehen
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