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Kategorie: Bauträger (Seite 5 von 6)

Scoredex – „trigger event“ der Teufelskreis

Ursache für eine Unternehmenskrise sind in vielen Fällen unternehmensinterne Faktoren. Jedoch kann es durch die Bewertung der Unternehmensbonität durch Ratingagenturen schnell zu weitergehenden Problemen kommen, die sich in Form eines Teufelskreises gegenseitig bedingen.

Teufelskreis

Emissionsbedingungen und Kreditverträge beinhalten regelmäßig verschiedene Arten von Anpassungs- und Kündigungsklauseln, die mit den Ratings einer Agentur verknüpft sind. Jede Ratingverschlechterung (downgrading) kann bei vertraglich vereinbarten Klauseln oder Nebenabreden (financial covenants) einen Kündigungsgrund des Gläubigers und damit ein trigger event auslösen. Zudem führen auch die sogenannten Cross-Default-Klauseln zu Kündigungen von Kreditverträgen, die selbst keinen ratingbedingten trigger enthalten. Eine Ratingagentur kann durch Herabsetzen des Ratings eine Unternehmenskrise schnell verschlimmern (oder sogar erst schaffen), sollte es zu ratingbedingten, automatisierten Kreditkündigungen kommen.

Ferner kann jede Ratingverschlechterung über automatisierte Zinserhöhungen (margin-grids) zu einer Erhöhung der Kreditzinsen beitragen. Dies löst ebenso einen Teufelskreis aus, weil über die erhöhten Kreditkosten (ceteris paribus) die Gewinne des Schuldners sinken oder dessen Verluste steigen – womit die Bonität des Unternehmens weiter sinkt. Institutionellen Anlegern ist eine Anlage in Unternehmen unterhalb einer bestimmten Ratingstufe untersagt, so dass auch Fonds und Versicherungen bei ihren Kauf- und Verkaufsentscheidungen derartigen Ratingvoraussetzungen unterliegen.

Letztlich werden Gläubiger oder potenzielle Geschäftspartner des herabgestuften Unternehmens vorsichtiger, investieren weniger oder steigen gar aus dem Unternehmen aus und machen mit diesem Verhalten weitere Herabstufungen im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung wahrscheinlich. Dieser circulus vitiosus war bei der Enron-Insolvenz – neben anderen Ursachen – entscheidend. Diese trigger hatten dort die Fälligstellung von Krediten in Höhe von 690 Millionen Dollar ausgelöst.

Scoredex – die Tricks der Finanzvertriebe

Die Defoma GmbH freut sich über eine mehr als gute Beurteilung! Auch im Vertrieb ist Scoredex aktiv und beurteilt auch den Vertrieb einzelner Emittenten, davon zeugt auch ein Bericht in der  Frankfurter Rundschau. Die Zeitung schreibt folgendes:

Der Vertrieb von Finanzprodukten ist streng geregelt und birgt dennoch Gefahren

In Deutschland ist der Vertrieb von Finanzprodukten im Grunde genommen streng reglementiert. So müsste ein Berater ohne Ausbildung seinen Kunden beispielsweise über seine Unkenntnis informieren und aufklären, dass er mangels Fachkenntnis das Anlagekonzept nicht durchschaut. Ein Anlageberater muss zudem im Vermittlerregister registriert sein. Für den Anleger bietet dies jedoch kaum Schutz, da die Eintragung rasch erfolgen kann und für einen Laien schwer nachvollziehbar ist. Entscheidend für einen Abschluss ist leider immer noch, wie sich der Finanzproduktverkäufer seinem Kunden gegenüber präsentiert.

Vertrieb ohne Grenzen – die Tricks der Anlagevertreter

Der Bereich des Finanzvertriebes wird oftmals mit unlauteren Methoden und Anlagebetrug in Verbindung gebracht. Großteils jedoch zu Unrecht, da neben einigen schwarzen Schafen selbstverständlich auch seriöse Berater tätig sind. Doch eben diese unseriösen Vertriebler setzen der Branche stark zu. Durch verschiedene Tricks, um an Kontakte und Kunden zu kommen, sowie durch die Verschleierung der tatsächlichen Produktdetails und Risiken verursachen sie jährlich einen Schaden in immenser Höhe und schrecken viele Anleger vor einer notwendigen Investition ab.

Daher werden zahlreiche Tricks angewendet, um schnell und unkompliziert Finanzprodukte zu verkaufen.

Der Komplimente-Trick zielt auf die Bestätigung des Kunden, der für seine Wohnungseinrichtung oder für die guten Manieren der kleinen Tochter hochgelobt wird. Viel Honig sorgt dafür, dass der Kunde eingelullt wird und blindlings unterschreibt. Beliebt ist auch der Türöffner-Trick, bei dem der Mitarbeiter im Vertrieb vorgibt, eine kostenlose Rentenberatung oder Finanzoptimierung anzubieten, nicht aber Finanzprodukte zu verkaufen. Beim Umschreibungs-Trick, erhalten risikobehaftete Produkte harmlose Namen wie Renten-Sorglos-Paket oder Schatzbrief, um dem Kunden Sicherheit zu suggerieren. Der Zahlen-Trick minimiert optisch die Kosten eines Produktes. Beispielsweise wirkt ein Betrag von 9,90 im Montat wesentlich günstiger als 118,80 im Jahr. Auch der Fremdwörter-Trick, beim dem verwirrende und gleichzeitig beeindruckende Begriffe wie Performance, Securities oder Top-down-Strategie fallen, ist bei unseriösen Verkäufern äußerst beliebt. Vorsicht ist auch beim Geheimtipp-Trick geboten, bei dem mit der Chance auf Traumrenditen geworben wird. Die heutige Transparenz auf Kapitalmärkten hat verborgenes Wissen praktisch eliminiert. Dieser Trick funktioniert am besten in Verbindung mit dem Zeitdruck-Trick, der ausschließlich angewendet wird, um schnell einen Abschluss zu erzwingen und nicht, um angeblich eine einmalige Gelegenheit zu nutzen. Oft wird auch der Laien-Vermittler-Trick angewendet, bei dem unerfahrene Arbeitssuchende für den Vertrieb angeworben werden, die wenig Erfahrung mit Finanzprodukten haben, aber dennoch in gutem Glauben Vorsorgeverträge im Verwandten- und Bekanntenkreis verkaufen.

DIE RISIKEN LAUERN IM DETAIL

Die Tricks der vermeintlichen Berater, die in erster Linie den Vertrieb im Auge haben, lassen sich häufig nicht als solche erkennen. Denn die Risiken liegen bekanntermaßen im Detail. Eine Checkliste hilft dabei, seriöse Berater zu erkennen:

Es gibt eine nachweisbare Qualifikation des Vermittlers.

Vermittler, Vertriebsorganisation und Produktanbieter haben ihren Sitz im gleichen Land.

Die Kapitalanlage bzw. das Finanzprodukt wird verständlich, detailliert und klar erklärt.

Die Risiken werden benannt und die Ausfallwahrscheinlichkeit erläutert.

Devisenkursschwankungen werden bei Fremdwährungen als Bestandteil des Finanzproduktes ausreichend erklärt.

Die Neben- und Abschlusskosten werden aufgeschlüsselt.

Die Ziele und Wünsche des Anlegers werden vollständig berücksichtigt, auch in Bezug auf Kündigungsfristen, Verfügbarkeit und Risiken.

Ein Vermittler, der einem sicherheitsbewussten Anleger risikoreiche Anlagen wie geschlossene Fonds, Genussscheine, außerbörsliche Aktien, Optionsscheine, Termingeschäfte oder Anlagezertifikate anbietet und diese nicht näher erläutert, ist definitiv nicht seriös. GoMoPa weiß ein Lied darüber zu singen.
SERIÖSE ANLAGEBERATER DANK SPEZIALDATENBANKEN FINDEN

Wer die Tricks der Finanzverkäufer kennt und ihnen mit gesundem Menschenverstand begegnet, kann Betrüger in der Regel rasch von seriösen Beratern unterscheiden. Wer sich zusätzliche Sicherheit holen will, kann auf Spezialdatenbanken wie die der SCOREDEX GmbH vertrauen. SCOREDEX bietet kostenlose Wirtschaftsauskünfte und untersucht Vertriebe und Pools nach einer ganzheitlichen Betrachtungsweise. Analysiert werden vor allem die Geschäftstätigkeiten sowie die Transparenz und Erfahrung der jeweiligen Berater und Unternehmen. So lässt sich Klarheit darüber schaffen, welcher Berater es ernst meint und wer nur rasch möglichst viele Produkte verkaufen will.
Fazit: Vor der Zusammenarbeit mit Pools oder Vertrieben und vor dem Produktkauf von Vertrieben sollten diese zwingend überprüft werden. SCOREDEX bietet kostenlose Wirtschaftsauskünfte über Vertriebe und Pools. Die Datenbank hilft Anlegern dabei, seriöse Finanzanlageprodukte zu finden.

Scoredex: Prüfstand – Vermögensverwalter

Halten Vermögensverwalter auch das,  was sie versprechen? Im Rahmen der Zertifizierung von Vermögensverwaltern durch das Institut für Vermögensschutz wird auch das geprüft, aber reicht das schon aus?

Das Institut für Vermögensschutz bietet erstmals für Vermögenverwalter, die die strengen IVS-Kundenschutz-Prüfkriterien erfüllen, die Erlangung des »Prüfzertifikats faire Vermögensverwaltung« an und das Prüfzertifikat zu erlangen. Angelehnt an diese Voraussetzungen hat sich die Schweizer Seriositätsrating Agentur Scoredex.

Diagramm

Prüfkriterien

Das IVS hat zusammen mit Rotter Rechtsanwälte Partnerschaft Vermögensverwaltungsdepots analysiert, die nicht im Kundeninteresse geführt worden waren. Es handelte sich dabei um Vermögensverwaltungsdepots die während der letzten 15 Jahre geführt wurden und bei denen eine fehlende Berücksichtigung des Kundeninteresses festgestellt werden konnte. Untersucht wurde dabei vor allem welches konkrete Fehlverhalten des Vermögensverwalters dazu geführt hatte, dass das Kundeninteresse nicht berücksichtigt worden war.

Um solches Fehlverhalten zu Lasten der Kunden zukünftig vermeiden zu können, hat das IVS mehr als hundert Kriterien entwickelt, deren Einhaltung sicherstellen, dass die Vermögensverwaltung tatsächlich konsequent am Kundeninteresse ausgerichtet wird. Bei der Aufstellung dieser Kriterien sind auch Standards, die bei der Verwaltung großer institutioneller Vermögen üblich sind und auch bei der Verwaltung von Privatvermögen sinnvoll sind, berücksichtigt worden. Die Prüfkriterien umfassen die gesamte Biografie eines Vermögensverwaltungsverhältnisses und verteilen sich auf Kriterien, die vor dem Abschluss eines Vermögensverwaltungsvertrages, während der Vermögensverwaltung und bei der Beendigung der Vermögensverwaltung zu beachten sind.

Zertifizierung

Wer als Vermögensverwalter diese Prüfkriterien erfüllt, kann am Ende des Zertifizierungsverfahrens das Prüfzertifikat erlangen. Die Zertifizierung ist geeignet für Vermögensverwalter, die tatsächlich bereit sind, sich konsequent am Kundeninteresse zu orientieren.

Selbstredend wird jeder Vermögensverwalter von sich und in etwaigen Werbebroschüren behaupten, dass er sich konsequent am Kundeninteresse orientiert. Die Realität sieht jedoch, wie die vom IVS ausgewerteten Depots gezeigt haben, anders aus. Nicht selten, um nur einige typische Fehlverhaltensweisen zu zeigen, werden den Anlegern etwa Anlagerichtlinien empfohlen, die zu den Anlegern nicht passen. Es werden Anlageprodukte für Anleger erworben, die für diese nicht geeignet sind. Auch  versuchen Vermögensverwalter häufig, sich über die vereinbarte Vermögensverwaltungsgebühr hinaus, weitere Vergütungen und Vorteile zukommen zu lassen. So wird das Kundendepot etwa mit Margen belastet, wenn der Vermögensverwalter zu Lasten des Kundendepots Zertifikate einbucht, die der Vermögensverwalter zuvor zu einem geringeren Preis erworben hatte.

Wer solche Geschäftspraktiken zulasten seiner Kunden umsetzt, wird weder das vom IVS entwickelte Prüfzertifikat, noch eine Bewertung bei Scoredex  erlangen können. Die Verantwortlichen schätzen, dass allenfalls 10 bis 20 Prozent der am Markt agierenden Vermögensverwalter derzeit bereit und in der Lage sind, die Prüfkriterien zu erfüllen. Für diejenigen Vermögensverwalter, die bereit sind, sich diesen strengen Standards zu stellen und Scoredex mit der Zertifizierung beauftragen, erfolgt diese in folgenden Schritten:

1. Zunächst beginnt die Zertifizierung mit der Unterzeichnung des Zertifizierungsvertrages durch den Vermögensverwalter.

2. Nach Unterzeichnung des Vertrages stellt der Vermögensverwalter Scoredex alle für die Prüfung relevanten Unterlagen zur Verfügung.

3. Sofern der Vermögensverwalter alle vom IVS erforderlichen Unterlagen zur Verfügung gestellt hat, bestätigt das IVS in einem Bestätigungsschreiben, dass die Unterlagen vollständig dem IVS zur Verfügung gestellt wurden.

4. Das IVS bzw. die vom IVS beauftragte Kanzlei Rotter Rechtsanwälte Partnerschaft, Scoredex oder eine andere geeignete Kanzlei prüfen innerhalb von drei Monaten, ob die vom Vermögensverwalter durchgeführte Vermögensverwaltung den Prüfkriterien entspricht und erstellt ein entsprechendes Prüfgutachten. Für den Fall, dass die Gutachter keinerlei Verbesserungsvorschläge für die zu prüfende Vermögensverwaltung haben, wird das Prüfzertifikat erteilt. Da dies oftmals nicht der Fall sein wird, wird das Prüfgutachten regelmäßig Verbesserungsvorschläge enthalten. Diese Verbesserungsvorschläge werden dem Vermögensverwalter sodann übersandt mit der Bitte, diese innerhalb einer angemessenen Frist umzusetzen.

5. Innerhalb von einem Monat teilt nun der Vermögensverwalter mit, ob er bereit ist, diese Verbesserungsvorschläge umzusetzen oder nicht. Ist der Vermögensverwalter dazu nicht bereit, wird das IVS ein negatives Prüfungsergebnis dem Vermögensverwalter mitteilen. Erklärt sich der Vermögensverwalter bereit, die Verbesserungsvorschläge umzusetzen, so weist er innerhalb einer angemessenen Frist nach, dass er die Verbesserungsvorschläge umgesetzt hat.

6. Die IVS prüft innerhalb eines Monats nach Nach- weis der Umsetzung, ob die Umsetzung durch den Vermögensverwalter tatsächlich erfolgt ist. Ist die Umsetzung der Verbesserungsvorschläge nicht oder ungenügend erfolgt, erteilt das Institut ein negatives Prüfungsergebnis. Hat der Vermögensverwalter die Verbesserungsvorschläge korrekt und vollständig umgesetzt, erhält der Vermögensverwalter für das Kalenderjahr, in dem die Prüfung stattfindet, und für das folgende Kalenderjahr das Prüfzertifikat.

Scoredex – Kopf oder Bauchgefühl?

Was Scoredex bereits seit Jahren seinen Kunden mitteilt, haben Fachleute nunmehr anscheinend auch erkannt: Nicht der Kopf, sondern der Bauch bestimmt unser Verhalten als Anleger. Ein neues Buch erklärt, welche Gefühle uns leiten dürfen – und welche besser doch nicht.

Natürlich, Sie sind ein perfekter Anleger. Sie kaufen dann, wenn der Kurs niedrig ist. Sie denken langfristig. Sie analysieren Unternehmen und finden die, die unterbewertet sind. Ein Abrutscher an der Börse lässt Sie völlig kalt, denn Sie wissen: Auf Dauer stehen Sie auf der Gewinnerseite. Schon allein, weil Sie ja auch sichere Dividendentitel im Depot haben. Oder vielleicht nicht? Haben Sie etwa schon mal etwas gekauft, als es zu spät war? Haben Sie dann den Verlust eisern ausgesessen, obwohl sich die Aktie nie wieder erholt hat? Gehören Sie etwa zu denen, die sich bei ihrer Investitionsentscheidung von Gefühlen leiten lassen?

Dann sind Sie mit einem neuen Buch, das Sie wahlweise auf Ihren Nacht- oder Schreibtisch legen können, gut bedient. »Gierig. Verliebt. Panisch.« heißt es und stammt aus der Feder der Börsenbuchautorin und Handelsblatt-Redakteurin Jessica Schwarzer. Es ist für alle die gedacht, die schon einmal geahnt haben: Der größte Feind des Anlegers ist der Anleger selbst.

Das Buch baut auf einen noch jungen Zweig der Ökonomie auf, der sich Behavioral Finance nennt –  verhaltensorientierte Finanzmarktanalyse. Sie berücksichtigt den menschlichen Faktor. Sie kalkuliert ein, dass Anlageentscheidungen oft nicht mit dem Kopf, sondern aus dem Bauch heraus getroffen werden.

Kernstück dieser Börsenwissenschaft ist die Einschätzung, wie wir Gewinne und Verluste wahrnehmen. Verluste wiegen viel schwerer als Gewinne, etwa zweieinhalbmal so hoch, schätzen die Verhaltensforscher. Wer das weiß, versteht, warum Anleger Gewinne schnell mal mitnehmen und Verluste selten aushalten, ohne sich selbst zu betrügen. »Die Börse, das ist eine Geschichte von hartnäckigen Verlierern und wankelmütigen Gewinnern«, schreibt Schwarzer. Ihr Buch ist da stark, wo sie die Anleger in allzu menschliche Typen einteilt: den Mitgerissenen, den Gierigen, den Verliebten, den Leichtgläubigen – zehn dieser Charaktere hat sie ausgemacht und widmet jedem ein einzelnes Kapitel.

Den Kopf zum Gewinner über den Bauch machen

Der Gierige zum Beispiel, dessen Wesenszug sie am Filmhelden Gordon Gecko erklärt, sei getrieben vom Willen, andere zu besiegen. Er läuft dann zur Hochform auf, wenn er nicht nur für sich selbst gewinnen kann, sondern andere damit auch zu Verlierern macht.

Oder der Verliebte: Er ist in die Aktien seines Depots derart verknallt, dass er ihnen alles Mögliche verzeiht. Er liebt die Dinge, die er besitzt mehr als das, was er noch kaufen könnte. Einer Analyse, was Aktien bringen und was sie kosten, steht so einer Einstellung natürlich im Weg.

Oder der Leichtgläubige. Er ist tief davon überzeugt, dass auch in Zeiten homöopathischer Zinsen acht Prozent Rendite kein Wunschtraum bleiben müssen. Er stürzt sich beispielsweise in Mittelstandsanleihen, die ja das vertrauenswürdige Wort »Mit- telstand« im Namen tragen, und ver- lässt sich auf Windmacher wie Prokon, die Rendite und gutes Gewissen versprachen. Eine »Mogelpackung«, wie Schwarzer feststellt. »Wenn mit 100-pro- zentigen Chancen geworben wird, müssen Sie hellhörig werden«, lautet ihr einfacher Ratschlag.

Das Buch endet mit einer Handvoll Regeln, die helfen, den Kopf zum Gewinner über den Bauch zu machen. »Bleiben sie gelassen«, ist vielleicht die wichtigste, aber vermutlich auch die, die am schwierigsten zu befolgen ist, wenn es an der Börse mal wieder – so wie jetzt – heftig zugeht.

»Gierig. Verliebt. Panisch. Wie Anleger ihre Emotionen kontrollieren und Fehler vermeiden.«
240 Seiten, gebunden | ISBN: 9783864702143 Börsenbuchverlag, Oktober 2014 | Preis: 24,99 Euro

Scoredex: Immobilieninvestments?

Seit 1993 haben sich die Zeiten geändert. Zyklen meandern nicht mehr um einen sicheren Wachstumspfad, sondern durchaus auch um die Null-Linie oder sogar Schrumpfungskurs. Es gibt die oft propagierten sicheren Immobilieninvestments mit sicherer Rendite nicht (mehr). Ebenso wenig lassen sich Überlegungen großer gestreuter Portfolien mit internem Risikoausgleich in Regionen, Objekt- arten und Mieterstruktur übertragen. Privatanleger sind oft zu Kumulrisiken verurteilt. Daraus ergibt sich vordergründig ein Plädoyer für die indirekte Kapitalanlage. Aber auch hier ist inzwischen klar, dass weder steuerinduzierte Fondsmodelle, noch sichere, langfristige Mietverträge mit großen Einzelmietern, noch Beteiligungen an offenen Immobilienfonds den Anleger auf jeden Fall sicherstellen.

Immobilien

Die aktuelle Boomphase bei Immobilieninvestments führt aus Sicht eher kleiner privater Investoren bei allem Optimismus leicht zu Missverständnissen oder sportlichen (Fehl)Investitionen. Lassen Sie sich aber trotzdem nicht den Spaß an Investitionen nehmen. Schließlich ist Immobilienkauf mehr als Geldanlage. Aber bereiten Sie sich sorgfältig vor.

Während bei hoch fremdfinanzierten Fonds mit Einzelimmobilien und Fonds mit mehreren Immobilien, die aber über eine gemeinsame Finanzierung ein hohes »Ansteckungsrisiko« bei Schieflagen haben, durchaus ein Totalverlustrisiko oder bei besonders dämlichen Konstruktionen, die heute zum Glück Seltenheit sind, auch noch ein Haftungsrisiko haben, punkten Offene Immobilienfonds der großen Anbieter meist mit der Sicherheit großer gestreuter Portfolien.

Für Direktinvestments von Privatanlegern ohne spezifischen Immobilienbezug gelten neben der Grundregel »Nicht denken, streuen!« drei Grundprinzipien.

1. Lassen Sie die Finger von Gewerbeinvestments. Das ist etwas für Profis mit hoher Liquiditätsreserve, gestreuten Investments, gutem Marktresearch und hoher Markt- macht bei Vermietung und Instandhaltung. Aber auch viele heutige sogenannte Core-Investments sind so teuer, dass sie sich bei immer kürzeren Lebenszyklen nicht mehr rechnen können.

2. Auf Grund des Verwaltungserfordernisses sollten Sie bei Wohnungs-Privatinvestments bei der Kirchturm-Prämisse bleiben. Das Objekt muss schnell erreichbar sein. Bei einem Mehrfamilienhaus erweitern Sie Ihre Familienprobleme um 10 oder mehr neue, anspruchsvolle Kinder, die höchst lästig werden können und keinerlei Privatsphäre akzeptieren. Bei fremd gemanagten Wohnungen frisst das Hausgeld oft die Rendite. Mehr als die Hälfte der Wohnungsbesitzer haben lt. einer brandaktuellen Un- tersuchung des DIW Berlin keinen Inflationsschutz realisiert. Ein Drittel der Anleger erzielen keine oder negative Renditen. Man kann eben nicht nur in Schwächephasen, sondern auch in Boomphasen steigender Mieten und explodierender Preise mit direkten Immobilieninvestments arm werden. Privatanleger unterschätzten das Risiko von Immobilieninvestments, resümierten die Wissenschaftler.

3. Investieren Sie nur in prosperierenden und wachsenden Regionen. In der heutigen Blasendiskussion wird oft vergessen, dass insgesamt vielleicht 30 Prozent des Geschosswohnungsbaus überdurchschnittliche Preissteigerungen haben. 70 Prozent haben stagniert oder sind sogar im Wert und in der Miete gesunken. Darüber hören Sie aber nichts; denn es berichtet immer nur das erfolgreiche, beste Quartal.

Aber was machen Sie, wenn Sie eben nicht in einer demografisch wachsenden Region wohnen? Dann müssen Sie entweder sicher sein, dass Ihr Objekt sich durch Lage und Instandhaltung auch in schrumpfenden Märkten behauptet. Das ist aber bei sinkenden Mieten durch die Regionalmarktsituation oft nicht einfach. Oder Sie bleiben bei gestreuten Investment in Offene oder Geschlossene Konstruktionen. Offene Konstruktionen streuen und managen für Sie. Sie müssen sich auf die Professionalität verlassen.

Oder Sie streuen selber in einzelne Geschlossene Investment KG’s mit jeweils kleineren Beträgen. Vermeiden Sie Kumulrisiken, die Ihnen provisionsorientierte Verkäufer oft sogar in gutem Glauben als absolut sichere Immobilienanlage mit einem erstklassigen Mieter, der auf Grund seiner hohen Investitionen niemals ausziehen kann, verkauft hat. In 50 Prozent der Fälle zieht der Mieter nämlich doch aus oder verhandelt mit seiner Marktmacht die Miete nach. Das Kapitalanlagegesetzbuch, dass die Fondswelt seit Juli neu reguliert, ist bei der Objektauswahl auch nicht hilfreich. Es begünstigt Blindpools. Mehrobjektfonds mit gemeinsamer Finanzierung sind auch riskanter als selbst ausgesuchte Einzelbeteiligungen ohne Ansteckungsrisiko.

Allerdings hat die neue Regulierung den Vorteil, dass Fonds nach Gutsherrenart mit asymmetrisch verteiltem Chance-/Risikoprofil oder gar doloses Handeln bei von der BaFin genehmigten und überwachten Fonds mit einer renommierten Verwahrstelle bzw. Depotbank ausgeschlossen sind. Das macht die neue Investment KG wie- der interessant. Vor Marktrisiken schützt aber keine Regulierung, sondern nur professionelle Recherche. Wir verweisen in diesem Zusammenhang gern auf die Plattform von Gomopa oder Diebewertung, einer sehr kritischen und aggressiven Plattform, die durch Insider Informationen bei Tausenden von Anlegern bereits dafür gesorgt hat, dass das Geld dort blieb, wo es hingehört – in der Tasche des Investors.

Scoredex – unseriöse Fonds, woran erkennt man sie?

Es ist mehr als erschreckend. Noch immer belaufen sich die jährlichen Schäden durch Kapitalanlagenbetrug  allein  im Euro-Raum auf über 100 Milliarden Euro. Hinzu kommen volkswirtschaftliche Folgeschäden. Kapitalanlagenbetrug wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft, doch den Tätern ist kaum beizukommen, denn die „Qualität“ der Betrügereien nimmt stetig zu. Über die Methoden der Täter, den Fehlern ihrer Opfer und das Vorgehen im Schadenfall sprachen wir mit dem aus Internet, Presse und TV bekannten Dr. jur Thomas Schulte, die  nach dem Papst meist genannte Person des Internets.

Eines Ihrer Fachgebiete ist der Kapitalanlagenbetrug. Gibt es Ihrer Ansicht nach einen ganz bestimmten Opfer- bzw. Tätertyp?

Dr. Schulte: Das klassische Opfer eines Kapitalanlagenbetruges ist männlich, mittleren Alters und ebenso habgierig wie der Betrügende. Mit ausgeklügelter Strategie bedienen die Täter die Dummheit, die Eitelkeit und die Gier ihrer Opfer. Es treten bei den betrügerischen Angeboten immer wiederkehrende Muster auf, die Anlegern als Warnsignale dienen könnten.

Die Opfer sind also dumm?

Dr. Schulte: Ich maße mir kein Urteil über den IQ der Opfer an. Im Gegenteil, unter den Betroffenen sind hochintelligente Menschen. Selbst erfahrene Manager fallen immer wieder auf präsentierte Prestigeobjekte und attraktive, rhetorisch gewandte Personen hinein.

Sind die Täter zu raffiniert? Welche Methoden benutzen sie?

Dr. Schulte: Die Täter bedienen sich der Verschleierungstaktik und lassen ihre Klientel stets im Unklaren wie die Geldvermehrung im Einzelnen funktionieren soll. Die Anlage-Aktivitäten werden dabei in Wirtschaftsbereichen entfaltet, die dem Geldanleger vollkommen unbekannt sind. Außerdem wird das angepriesene Investment emotional positiv besetzt. Gern wird auch die Wundergläubigkeit unvorsichtiger Kapitalanleger ausgenutzt. Auch als Werbeträger eingesetzte Prominente sind eine beliebte Ablenkung um die wahre Absicht zu verschleiern. Außerdem werden Kapitalanlagen gern als Rettungsboot verkauft. ?Komm? schnell an Bord, bevor das Schiff untergeht.

Sie erwähnten, die Täter seien ebenso habgierig wie ihre Opfer. Wie sieht der klassische Tätertyp aus?

Dr. Schulte: Der Täter ist ein Versager, der nur eines gut kann: Lügen. Als erstes belügt er sich selber. Ein guter Betrüger stellt sich nicht vor und ist immer unterwegs. Er verfügt über nichtssagende Visitenkarten und eine hübsche Büroadresse. Der clevere Kapitalanlagenbetrüger fällt zudem durch große Mobilität auf. Das Unternehmen und die dahinter stehenden Personen sind für die getäuschten Anleger nur im Vorfeld und bis Vertragsabschluss erreichbar. Darüber hinaus vermeiden Täter jegliche Beweise ihrer Verstrickung und arbeiten arbeitsteilig. Viele Personen und mündliche Zusagen verwirren die Geschädigten.

Wie ist das System der Täter aufgebaut?

Dr. Schulte: Die Täter beziehen ihr größtes Opfers als Haftungsträger des Unternehmens ein oder bieten ihm eine Nebentätigkeit. Auf die Art kommen keine Fragen und das Opfer ist mit ein paar Tausend Euro ruhig gestellt. Um die Seriosität von Unternehmen und Anlage zu zeigen, wird ein deutsches Treuhandkonto eingerichtet. Der eigentliche Verkauf der ?Geldanlage? erfolgt über ein Provisionsmodell – möglichst durch Personen, die wiederum selber ahnungslos sind oder ihre Augen zu verschließen suchen ? hohe Provisionen locken. Das eigentliche Verkaufsgespräch wird möglichst unter Zeitdruck abgewickelt. Hilfreich sind auch komplizierte und schlecht lesbare Unterlagen. Um die Vertrauenswürdigkeit eines Projektes aufzuzeigen, verwenden die Berater häufig Videos von Fernsehbeiträgen aus den Vereinigten Staaten. Eine ansprechend und professionell gestaltete Internetseite mit einem schwer zu identifizierenden Firmennamen ist zumeist Grundbestandteil des zeitgemäßen Betrugsmodells.

Sind die Opfer völlig ahnungslos?

Dr. Schulte: Aufgrund der psychologisch geschickt aufgebauten Hemmschwelle, sich seine eigene Gutgläubigkeit selbst einzugestehen, wird der Anleger gut gemeinte Hinweise zunächst ablehnen und aufgrund der vermeintlich eigenen Sachnähe darauf vertrauen, dass die Anlage seriös ist. Dies ist den Anlagebetrügern bewusst und von ihnen gewollt.?

Wie vermeidet es ein Anleger einen Betrug?

Dr. Schulte: Vielfach reicht es schon, sich die Kompetenzträger bzw. Anlagevermittler genauer anzuschauen, insbesondere ihre Vita. Was hat er vorher gemacht? Warum bietet er unter neuem Namen ein altes Produkt an? Wieso bietet er nun ein völlig anderes Produkt an und versucht, sein altes Produkt schlecht zureden? Häufig ist ein Indiz für eine dubiose Anlageform der Umstand, dass der Ansprechpartner nur schwer identifizierbar ist. Eindrucksvolle Namensangaben und Titel auf dem Briefkopf und sowie unerreichbare Telefonnummern ersetzten nicht den persönlichen Kontakt. Eine kurze Suchanfrage im Internet mit einer Namensangabe und den Hintermänner bringt oft erstaunliche Ergebnisse.

Wo kann man sich Informationen besorgen?

Dr. Schulte: Zur reinen Informationsbeschaffung dient in der heutigen Zeit zweifelsohne das Internet. Ich empfehle meinen Klienten jedes Angebot und jeden Namen zu überprüfen. Dazu eignen sich besonders Plattformen wie Gomopa oder Die Bewertung welche mit sehr viel Kompetenz geführt werden. Fonds und Bauträger würde ich auf jeden Fall auf Ihre Seriosität hin raten lassen. Hier kann ich Scoredex empfehlen, die an diese Problemstellung völlig neuartig rangehen.

Was tun, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist?

Dr. Schulte: Jedes Zögern rächt sich im Nachhinein. Wichtig ist zunächst eine umfangreiche Beweissicherung. Sämtliche die betrügerische Anlage betreffenden Umstände sind deutlich zu dokumentieren. Die kleinsten Dinge können später eine entscheidende Bedeutung bekommen. Dabei ist darauf zu achten, dass Datum, Ort, beteiligte Personen und Inhalte peinlich genau protokolliert werden. Danach sind sämtliche Informationen über die Vermittlerseite zu sammeln. Wichtig ist eine Dokumentation aller relevanten Kontoauszüge, Überweisungsbelege und Rechnungen. Vor Gericht muss das Opfer den Nachweis einer Falschberatung führen.

Wo bekommt man professionelle Hilfe?

Dr. Schulte: Weitere Schritte sollten in enger Abstimmung mit einem auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwalt sinnvoll geprüft werden. Ein guter Anwalt erarbeitet mit dem Mandanten eine individuelle Strategie zur Durchsetzung des Schadenersatzanspruches. Sollte eine außergerichtliche Einigung mit dem Anlagebetrüger nicht zustande kommen, gilt es nun, die richtige Strategie für den Prozess zu bestimmen. Meist ist es sinnvoll, den Schadensersatzanspruch an ein Familienmitglied oder nahen Verwandten zu übertragen, um im Prozess selbst als Zeuge auftreten zu können und so in die Beweissituation zu erleichtern.

Frankfurter Rundschau: Scoredex – Das Seriositätrating

Auch Risiken der Finanzvertriebe sind Scoredex bekannt. Scoredex beurteilt die Seriosität der Vertriebe, darüber berichtete auch die Frankfurter Rundschau in einer Pressemeldung.

 

Frankfurter Rundschau

 

Vertrieb ohne Grenzen – die Tricks der Anlagevertreter

Der Bereich des Finanzvertriebes wird oftmals mit unlauteren Methoden und Anlagebetrug in Verbindung gebracht. Großteils jedoch zu Unrecht, da neben einigen schwarzen Schafen selbstverständlich auch seriöse Berater tätig sind. Doch eben diese unseriösen Vertriebler setzen der Branche stark zu. Durch verschiedene Tricks, um an Kontakte und Kunden zu kommen, sowie durch die Verschleierung der tatsächlichen Produktdetails und Risiken verursachen sie jährlich einen Schaden in immenser Höhe und schrecken viele Anleger vor einer notwendigen Investition ab.

VERTRIEB VON FINANZPRODUKTEN IST STRENG GEREGELT UND BIRGT DENNOCH GEFAHREN

In Deutschland ist der Vertrieb von Finanzprodukten im Grunde genommen streng reglementiert. So müsste ein Berater ohne Ausbildung seinen Kunden beispielsweise über seine Unkenntnis informieren und aufklären, dass er mangels Fachkenntnis das Anlagekonzept nicht durchschaut. Ein Anlageberater muss zudem im Vermittlerregister registriert sein. Für den Anleger bietet dies jedoch kaum Schutz, da die Eintragung rasch erfolgen kann und für einen Laien schwer nachvollziehbar ist. Entscheidend für einen Abschluss ist leider immer noch, wie sich der Finanzproduktverkäufer seinem Kunden gegenüber präsentiert.

Daher werden zahlreiche Tricks angewendet, um schnell und unkompliziert Finanzprodukte zu verkaufen.

Der Komplimente-Trick zielt auf die Bestätigung des Kunden, der für seine Wohnungseinrichtung oder für die guten Manieren der kleinen Tochter hochgelobt wird. Viel Honig sorgt dafür, dass der Kunde eingelullt wird und blindlings unterschreibt. Beliebt ist auch der Türöffner-Trick, bei dem der Mitarbeiter im Vertrieb vorgibt, eine kostenlose Rentenberatung oder Finanzoptimierung anzubieten, nicht aber Finanzprodukte zu verkaufen. Beim Umschreibungs-Trick, erhalten risikobehaftete Produkte harmlose Namen wie Renten-Sorglos-Paket oder Schatzbrief, um dem Kunden Sicherheit zu suggerieren. Der Zahlen-Trick minimiert optisch die Kosten eines Produktes. Beispielsweise wirkt ein Betrag von 9,90 im Montat wesentlich günstiger als 118,80 im Jahr. Auch der Fremdwörter-Trick, beim dem verwirrende und gleichzeitig beeindruckende Begriffe wie Performance, Securities oder Top-down-Strategie fallen, ist bei unseriösen Verkäufern äußerst beliebt. Vorsicht ist auch beim Geheimtipp-Trick geboten, bei dem mit der Chance auf Traumrenditen geworben wird. Die heutige Transparenz auf Kapitalmärkten hat verborgenes Wissen praktisch eliminiert. Dieser Trick funktioniert am besten in Verbindung mit dem Zeitdruck-Trick, der ausschließlich angewendet wird, um schnell einen Abschluss zu erzwingen und nicht, um angeblich eine einmalige Gelegenheit zu nutzen. Oft wird auch der Laien-Vermittler-Trick angewendet, bei dem unerfahrene Arbeitssuchende für den Vertrieb angeworben werden, die wenig Erfahrung mit Finanzprodukten haben, aber dennoch in gutem Glauben Vorsorgeverträge im Verwandten- und Bekanntenkreis verkaufen.

DIE RISIKEN LAUERN IM DETAIL

Die Tricks der vermeintlichen Berater, die in erster Linie den Vertrieb im Auge haben, lassen sich häufig nicht als solche erkennen. Denn die Risiken liegen bekanntermaßen im Detail. Eine Checkliste hilft dabei, seriöse Berater zu erkennen:

Es gibt eine nachweisbare Qualifikation des Vermittlers.

Vermittler, Vertriebsorganisation und Produktanbieter haben ihren Sitz im gleichen Land.

Die Kapitalanlage bzw. das Finanzprodukt wird verständlich, detailliert und klar erklärt.

Die Risiken werden benannt und die Ausfallwahrscheinlichkeit erläutert.

Devisenkursschwankungen werden bei Fremdwährungen als Bestandteil des Finanzproduktes ausreichend erklärt.

Die Neben- und Abschlusskosten werden aufgeschlüsselt.

Die Ziele und Wünsche des Anlegers werden vollständig berücksichtigt, auch in Bezug auf Kündigungsfristen, Verfügbarkeit und Risiken.

Ein Vermittler, der einem sicherheitsbewussten Anleger risikoreiche Anlagen wie geschlossene Fonds, Genussscheine, außerbörsliche Aktien, Optionsscheine, Termingeschäfte oder Anlagezertifikate anbietet und diese nicht näher erläutert, ist definitiv nicht seriös.

SERIÖSE ANLAGEBERATER DANK SPEZIALDATENBANKEN FINDEN

Wer die Tricks der Finanzverkäufer kennt und ihnen mit gesundem Menschenverstand begegnet, kann Betrüger in der Regel rasch von seriösen Beratern unterscheiden. Wer sich zusätzliche Sicherheit holen will, kann auf Spezialdatenbanken wie die der SCOREDEX GmbH oder zum Beispiel der von GoMoPa oder Diebewertung vertrauen. SCOREDEX bietet kostenlose Wirtschaftsauskünfte und untersucht Vertriebe und Pools nach einer ganzheitlichen Betrachtungsweise. Analysiert werden vor allem die Geschäftstätigkeiten sowie die Transparenz und Erfahrung der jeweiligen Berater und Unternehmen. So lässt sich Klarheit darüber schaffen, welcher Berater es ernst meint und wer nur rasch möglichst viele Produkte verkaufen will.

Fazit: Vor der Zusammenarbeit mit Pools oder Vertrieben und vor dem Produktkauf von Vertrieben sollten diese zwingend überprüft werden. SCOREDEX bietet kostenlose Wirtschaftsauskünfte über Vertriebe und Pools. Die Datenbank hilft Anlegern dabei, seriöse Finanzanlageprodukte zu finden.

Scoredex – Gute Bewertung für Defoma GmbH

Die Defoma GmbH freut sich über eine hervorragende Beurteilung!

defoma

„Viele Wertpapierdepots bergen hohe Klumpenrisiken“, sagt Markus Heiderich, beim Fondsinitiator DEFOMA ver- antwortlich für den ersten Dachfonds „DEF Substanzwerte Portfolio“. Denn gerade für Investoren die in der Vergangen- heit Ihre Anlageschwerpunkte in einzelne Anlageklassen wie Schiffsfonds oder Immobilien- fonds gesetzt haben, kann die Optimierung der bestehenden Beteiligungs- portfolien durch die Portfolio- fondsreihe der DEFOMA ein idealer Einstieg sein, so Markus Heidrich.

Scoredex Auswertung von mehr als 93 Prozent vorliegender Daten hat einen Gesamt SCOREDEX von 776 ergeben.
Bei den folgenden Merkmalen erreicht der Unternehmer hinter den Kulissen gute Ergebnisse. So war die finanzielle Situation des Unternehmens, Kontinuität, Ausbildung, Soziales Umfeld, Bonität Unternehmen, Georating, Medienresonanz und ein entsprechender Branchenvergleich weit überdurchschnittlich.

Bei einigen Merkmalen erreichte der Geschäftsführer exzellente Ergebnisse: Referenzen, Finanzielle Situation des Entscheiders, Bonität Entscheider und juristische Merkmale. Die Auswertung der vorliegenden Daten ergab einen SCOREDEX von 64,96 Prozent ergeben für das Unternehmen und einen SCOREDEX von 89,04 Prozent für den Geschäftsführer.

Focus: Scoredex – das Seriositätsrating

Der Focus erwähnt Scoredex bezüglich einer eigenen Rubrik – Bauträger.

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Ein Weg, um mit wenig eigenem Aufwand an die moderne Traumimmobilie zu gelangen, bietet die Möglichkeit, diese von einem Bauträger zu übernehmen. Der Bauträger kümmert sich um die Planung und Errichtung der Immobilie und übernimmt sämtliche Arbeiten bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Der Käufer kann die Immobilie komplett bzw. einen Teil der Immobilie anschließend beziehen. Diese Art der Immobilienentwicklung bietet jedoch spezielle Unwägbarkeiten, die bei anderen Bau- bzw. Entwicklungsformen nicht auftreten. Dementsprechend gilt es, sich ausreichend zu informieren, um die Immobilie tatsächlich wie gewünscht übernehmen zu können.

Potenzielle Risiken bei Geschäften mit dem Bauträger

Vorsicht vor Investitionen in Zusammenarbeit mit Bauträgern. Seriöse Bauträger finden Interessierte bei SCOREDEX. Wer einen Vertrag mit einem Bauträger über die Errichtung bzw. den Kauf einer Immobilie abschließt, sollte sich vorab über die damit einhergehenden potenziellen Risiken informiert haben. Besondere Gefahren widmen sich der Fertigstellung der Immobilie.

Was geschieht im Fall der Insolvenz des Bauträgers? Gibt es eine Fertigstellungsbürgschaft? Oftmals kann der Bau jedoch nicht einmal begonnen werden, da zu wenige der Teilobjekte bereits vorab verkauft wurden. Hier kann es sich sehr schwierig gestalten, dass der Käufer sein bereits eingezahltes Geld wieder zurück erhält. Ein wesentliches Risikopotenzial ergibt sich auch bei den Plänen und der Baubeschreibung. Hier sollten exakte Angaben gemacht werden und alle Pläne nach DIN vom Architekten bestätigt werden. Denn bei kleinen wie größeren Bauträgerprojekten stimmen oftmals die tatsächlichen Wohnflächenangaben nach Fertigstellung nicht mit denen in der Planbeschreibung überein oder der Bauträger verwendet billigere Materialien für den Bau, um Geld zu sparen.
Gefahrenlos in die gewünschte Immobilie einziehen

SCOREDEX: damit der Traum vom Haus nicht zum Alptraum wird.

Wer eine Immobilie risikolos vom Bauträger übernehmen möchte, sollte bestimmte Grundlagen beachten. So sollte in jedem Fall ein geprüfter Architekt die Pläne abzeichnen. Außerdem ist es ratsam, nicht einfach den Notar des Bauträgers für die Bestätigung des Vertrages zu nutzen, sondern auf den eigenen Notar zu bestehen. In jedem Fall ist es wesentlich, die Verträge von erfahrenen Rechtsexperten prüfen zu lassen. Ein weiterer Schritt, den Immobilienkäufer gehen können, um sich gegen die Risiken bei Bauträgergeschäften zu schützen, besteht darin, sich über den jeweiligen Bauträger genau zu erkundigen und dessen Bonität sowie Arbeitsweise genau zu hinterfragen.
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Wirklich verlässliche Auskünfte über ein Unternehmen betreffen nicht nur die finanzielle Bonität, sondern auch die Seriosität sowie Transparenz, die der Betrieb an den Tag legt.

SCOREDEX  hat sich auf die Fahnen verschrieben, eben diese Faktoren genau zu analysieren und ein Seriositäts Rating mit den gewonnen Daten in der SCOREDEX-Datenbank zu erstellen. Dadurch lassen sich Geschäftspartner und Bauträger, mit denen man einen Vertrag abschließen möchte, schnell bewerten und in ihrer Seriosität bestätigen oder auch entlarven.

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