GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über MS Cornelia: Ölverklappung durch die Reederei: MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

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Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über MS Cornelia: Ölverklappung durch die Reederei:  MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

Reporterin Klara Roth über MS Cornelia: Ölverklappung durch die Reederei: MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

Gertrud Hussla vom Handelsblatt traf vor kurzem Schiffsfonds-Vermittler Michael Lange aus Trudering-Riem von der Lange Vermögensberatung GmbH im Landgericht München, wie er mit seinem Anwalt von einem Schadensersatzprozess zum anderen hetzt. Rund 1,5 Milliarden Euro hat Lange von Anlegern eingesammelt und in vermeintlich sichere Schiffsfonds gesteckt. Das Geld ist größtenteils versenkt. Nun ist er Dauergast bei Gerichten. 350 Mal sei er schon verklagt worden. Vormittags München, nachmittags Regensburg. Kapitän des Untergangs – das treffe wohl auf ihn zu, sagte er selber. Und: „Wenn ich nur zehn Fälle verliere, dann bin ich insolvent“,  meinte er. Doch bisher musster er nur in einem Fall 100.000 Euro zahlen, weil die Übergabe eines Prospektes kein Freibrief sein. Seine Beschwerde wehrte der BGH ab (AZ 17 U 4837/14). Die meisten Richter folgen seinem Argument, er habe nur Reklame verschickt (z. B. AZ 15U4522/14).

Die Adressen der Anleger aus allen Schichten hat er aus dem Handelsregister, wo alle Kommanditisten von Schiffsfonds mit Adresse drinstehen. Die schrieb er an mit neuen Angeboten und versprach die günstigsten Konditionen. „4.000 angeschrieben, 300 haben gezeichnet“, erzählte er dem Handelsblatt. Dass nur 10 Prozent des Anlegerkapitals überhaupt am Gewinn beteiligt war, während das Altanlegerkapital der Lange Gruppe zu 100 Prozent verzinst wurde,  das war halt die bayerische Art zu teilen, wie wir berichteten. Nun denn…

Bleiben Sie stark!Ihre Klara Roth

Exklusiv

MS Cornelia: Ölverklappung durch die  Reederei: MST gab Schuld zu und zahlte 1 Million Dollar

MS Cornelia: Wie wir erfuhren, soll sich die süddeutsche Reederei MST aus Schnaittenbach in der Oberpfalz in Bayern für die Anschuldigungen der Ölverschmutzung durch die MS CORNELIA und damit auch für die anschließende Insolvenz vor einem amerikanischen Gericht für schuldig bekannt und bereits  1 Million US-Dollar (881.100 Euro) bezahlt haben. Nicht ganz freiwillig.

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Wie der Düsseldorfer Branchendienst kapital-markt intern meldete, steht die Hahn Pluswertfonds 91 – Baumarkt Suhl GbR möglicherweise vor der Pleite, weil nur noch 2,15 Euro statt einstmals 7,49 Euro an Miete pro Quadratmeter zu erzielen war und der Darlehensvertrag mit der finanzierenden Bank endete. Mehr

Donald-Trump-Beraterin will Rückkehr zu gesundem, goldgedecktem Geld
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„Verpassen Sie nicht, diese Idee einer Trump Kampagne zuzuschreiben, aber es ist etwas, das schon seit Jahren vorgeschlagen wurde. Eine Goldgedeckte Anleihe wurde zum ersten Mal im Jahre 1981 von Alan Greenspan vorgeschlagen. Ich denke, die USA sollten sie als experimentelles Pilotprogramm ausgeben, ähnlich wie die inflationsgesicherten TIPS Bonds, die die Sorgen, die sich die Menschen über den zukünftigen Wert des Dollars machen, kompensiert.“ Warum die Chinesen dies begrüßen und mitmachen würden, lesen Sie hier.

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