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Haus Zwangsverwaltungen bei DEGAG Birger Dehne

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Haus Zwangsverwaltungen bei DEGAG Birger Dehne

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Haus Zwangsverwaltungen bei DEGAG Birger Dehne

LETZTER GOMOPA-NEWSLETTER

Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über Haus Zwangsverwaltungen bei DEGAG Birger Dehne

Reporterin Klara Roth über Haus Zwangsverwaltungen bei DEGAG Birger Dehne

in seinem neuesten Selbst-Interview vorige Woche in einer Werbeanzeige in der Passauer Neuen Presse nennt sich der niedersächsische Immobilienunternehmer Birger Dehne (42) „MR. Monopoly“, dessen „Immobilienimperium schon lange nicht mehr auf ein Spielbrett“ passt.

Dehne will bis nächstes Jahr 200 Millionen Euro Genussrechte für seine DEGAG-Gruppe aus Hannover platzieren. Dafür sucht er Vermittler und zweigt von dem Anlegergeld (Dehner verlangt kein Agio, Mindestanlage 10.000 Euro für mindestens 5 Jahre mit prognostizierten jährliche Zinsen von 6,5 Prozent) satte 10,6 Prozent für die Vermittler ab. Für die Marketingkampagne hat Dehne 800.000 Euro eingeplant. Das ist auch bitter nötig, seit ihn SPIEGEL TV im Juli 2020 „einen der berüchtigtsten Vermieter Deutschlands“ nannte.

Bei GoMoPa bekam Dehne nun die Gelegenheit für ein kostenloses Interview. Doch Dehne schickte die Kanzlei HÖCKER Rechtsanwälte des früheren Kölner Fernsehkomikers Professor Dr. Ralf Höcker vor. HÖCKER nimmt Mandate an, die Kollegen ablehnen, weil sie Reputationsprobleme fürchten: Erdogan, AfD, Graumarkt-Kapitalvernichter Sven Kaufmann (früher Sven Donhuysen).  Doch unsere 20 Fragen sorgten sowohl bei Dehne als auch bei HÖCKER für Sprachlosikgkeit. Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn…

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Ihre Klara Roth

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Haus Zwangsverwaltungen bei DEGAG: Veräppelt Birger Dehne Mieter + Anleger (DEGAG WohnInvest 8)?

Haus Zwangsverwaltungen: Der niedersächsische Immobilienunternehmer Birger Dehne aus Hannover wirbt Genussrechte mit den Worten ein: „Nutzen Sie weiterhin die Gelegenheit von lukrativen und vor allem verantwortungsvollen Vermögensanlagen!“ Aber: Wegen unbezahlter Wasserrechnungen nahm das Amtsgericht Dortmund letztes Jahr 90 Wohnungen von Birger Dehne in Dortmund unter Zwangsverwaltung. Den Mietern drohte eine Versorgungssperre. Lesen Sie unseren Artikel.
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Gold - Der 1000 jährige Boom

Gold – Der 1000 jährige Boom

Themen
UBS-Studie zu Wohnungsmärkten: München und Frankfurt sind die überteuertsten Städte der Welt
Trotz Wirtschaftskrise sind in München oft 10.000 Euro pro Quadratmeter neuem Wohnraum fällig. Laut einer neuen Studie steht die Stadt damit global an erster Stelle der am stärksten überbewerteten Immobilienmärkte. Mehr im Forum.

Vor dem Prozess-Auftakt: Wie eine Handvoll Trader den Goldmarkt manipulierte
Fast eine Milliarde Dollar soll die Großbank JP Morgan an Strafe zahlen. Ihre Trader manipulierten über Jahre hinweg den Gold- und Silberpreis. Sie positionierten Scheinaufträge, um Algorithmen zu verwirren – und so den Edelmetall-Preis zu beeinflussen. Spoofing heißt die Masche.

Ab 1. Oktober 2020 vorbei: Bei Zahlungsunfähigkeit greift wieder die Pflicht, Insolvenz anzumelden
Also wenn eine Firma zahlungsunfähig ist, also Löhne, Lieferanten, Mieten oder andere Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen kann. Bei Überschuldung gilt die Frist noch bis Jahresende. Mehr im Forum.

Klima: +0,1° C in 10 Jahren – Reduktion von Emissionen in China erwärmen die Erde
Weniger Emissionen sorgen nicht nur für bessere Luft, sondern auch für die Erwärmung der Erde. Denn die eingesparten verschmutzten Aerosole fehlen nun bei der Kühlung der Erde. Eine Studie aus Washington D.C. beziffert den „Erfolg“ von Chinas Umweltschutzmaßnahmen in den letzten zehn Jahren auf 0,1 Grad Celsius.

„Klimaziele“ der EU würden Autobesitz jährlich um 1.541 Euro verteuern – Sprit auf 4 €/Liter
Eine Studie des ÖAMTC macht deutlich, dass selbst im Fall eines vollständigen Umstiegs auf E-Autos bis 2030 die Klimaziele der EU die individuelle Mobilität um ein Vielfaches verteuern würden.

Mehr Sprit verbraucht als erlaubt: Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt gegen Porsche
Der Sportwagenhersteller steht im Verdacht, Autos in großem Stil manipuliert und dadurch Kunden in aller Welt getäuscht zu haben. Konkret geht es um den Sprit-Verbrauch der Fahrzeuge. Mehr im Forum.

Kündigungen ab 2021 möglich: Lkw-Bauer MAN kündigt Beschäftigungs- und Standortpakt
Der Nutzfahrzeughersteller MAN geht vor den Verhandlungen über den Abbau von 9.500 Arbeitsplätzen auf Konfrontationskurs mit dem Betriebsrat. Im VW-Reich ist das ein Novum – VW-Betriebsratschef Osterloh tobt.

„Ohne Bescheißen schaffen wir’s nicht“: Was wusste Audi-Boss Rupert Stadler vom Abgas-Betrug?
Diesen Mittwoch startete in München der Betrugsprozess gegen Ex-Audi-Vorstandschef Rupert Stadler und drei Top-Manager des Konzerns. Es geht um manipulierte Abgaseinrichtungen in 434.000 Autos, Milliardenschäden und dreiste Werbelügen.

Tesla-Deal schickt Lithium-Aktie um 250% nach oben
Zahlreiche Rohstoff-Firmen haben nach dem „Battery Day“ auf einen Deal mit dem Elektroauto-Hersteller Tesla gehofft. Nun hat sich Tesla-Chef Elon Musk für die australische Lithiumfirma Piedmont Lithium entschieden. Beide Firmen haben sich auf einen Fünfjahresvertrag über die Lieferung von hochreinem Lithiumerz geeinigt. Die Aktie von Piedmont geht durch die Decke!

TUI: Wirtschaftsstabilisierungsfonds der Bundesrepublik zeichnete Wandelanleihe in Höhe von 150 Millionen Euro
Zusammen mit der Anleihe erhält der weltgrößte Reisekonzern so weitere 1,2 Milliarden Euro, um die Corona-Krise zu bewältigen. Der Staat kann die mit 9,5 Prozent verzinste Anleihe jederzeit in 9 Prozent der Unternehmensanteile wandeln.

Hamburger „Bankenschreck“ goes USA
Deposit Solutions hat ein Zinsportal in den USA gestartet. Mit „Savebetter.com“ sollen amerikanische Banken und Zinsjäger besser und schneller zueinander finden. Hierzulande ist das Fintech bereits mit den Portalen Zinspilot und Savedo vertreten.

Corona: Betriebsschließungsversicherung muss wegen intransparenter Formulierungen zahlen
Ein Münchner Gastwirt bekommt von seiner Versicherung gut eine Million Euro wegen der Zwangsschließung seines Betriebs im Zuge des Corona-Lockdowns, urteilte heute das Landgericht München I.

Palantir: Börsendebüt nach Maß – Aktie springt über 50 Prozent hoch
Der Software-Spezialist Palantir hat am Mittwoch in New York sein Börsendebüt gegeben. Mit zehn Dollar lag der erste Kurs dabei bereits deutlich über dem am Vortag festgelegten Referenzkurs von 7,25 Dollar pro Aktie. Im Hoch kletterte der Börsenneuling anschließend bis auf 11,37 Dollar, was einem Plus von fast 57 Prozent entspricht.

Anlagebetrug beim Handball-Zweitligisten Wilhelmshavener HV?
Der Geschäftsführer des Vereins, Maik Menninga (47), sitzt seit Mittwoch in Untersuchungshaft. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet Verdacht des Anlagenbetrugs. Er soll mit drei weiteren Männern riskante Darlehen als risikolose Anlagemöglichkeiten angepriesen haben. Die vier Männer im Alter von 37 bis 66 Jahren sollen bei den Interessenten mit dem Eindruck geworben haben, es handele sich um nahezu risikolose Anlagemöglichkeiten. Gleichzeitig soll nach den Ermittlungen gegenüber den Anlegern der Eindruck erweckt worden sein, dass das Geld ausdrücklich nicht für Geschäfte benötigt, sondern auf ein Treuhandkonto gepackt werde.

Private Altersvorsorge: Rente wie in Schweden – ist so ein Modell auch für Deutschland denkbar?
Altersvorsorge – das sieht in Schweden deutlich anders aus als hierzulande. Die Debatte über das bessere Rentenmodell ist noch immer aktuell.

Bitcoin im Wert von 425.000.000$ wurden von diesem börsennotierten Unternehmen als Inflationsschutz gekauft
Das Softwareunternehmen MicroStrategy hat im vergangenen Monat auf dem Crypto-Markt Wellen geschlagen, als die Nachricht über die Übernahme von Bitcoin im Wert von 250 Millionen Dollar bekannt wurde. Das Unternehmen verdoppelt nun seine Bemühungen, BTC als Reserveaktiva zu verwenden und fügte seinem Bestand weitere BTC im Wert von 175 Millionen Dollar hinzu.

Gefahr für den Bitcoin Kurs? – Was uns die aktuellen On-Chain Daten zu BTC sagen
Der Bitcoin (BTC) Preis ist stark gefallen und verzeichnet große Verluste. Der Bitcoin Kurs hat schnell an Wert verloren. Dies wird auch als BTC Dump bezeichnet.

Österreich: Wiener Startup – 45 Millionen Euro für Krypto-Plattform Bitpanda – auch von Milliardär Peter Thiel
Erfolg in Österreich: Das Wiener Fintech Bitpanda hat einen Starinvestor überzeugt. Über die Plattform des Startups können Nutzer etwa mit Bitcoin und Gold handeln.

Wirecard: Untreue-Ermittlungen auch gegen Staatsbank
Im Zusammenhang mit dem Milliardendebakel beim kollabierten Zahlungsdienstleister Wirecard ist nun auch die staatliche KfW-Bank ins Visier der Ermittler geraten. Polizei und Staatsanwaltschaft haben Geschäftsräume der KfW-Tochter Ipex-Bank durchsucht, wie ein Sprecher des Instituts bestätigte. Gegenstand der Ermittlungen sei eine „Finanzierung für Wirecard„.

Nach Betrugs-Vorwürfen: Wolfgang Grenke kann Anleger nicht überzeugen
Es sollte wohl ein Befreiungsschlag sein. Doch mit lavierenden Aussagen in einem Interview befeuert der Gründer des angeschlagenen Leasingunternehmens Grenke die Skepsis am Markt noch.

Rundfunkbeitrag auch bar entrichten?
Zwei Hessen bestehen auf Barzahlung beim Rundfunkbeitrag – und sind bis vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) gezogen. Nach Schlappen vor deutschen Gerichten deutet sich dort eine Kehrtwende an: Der zuständige Generalanwalt hat sich dafür ausgesprochen, dass Geldforderungen grundsätzlich bar bezahlt werden können.

Warnliste

Es befinden sich 18.441 Einträge in der Warnliste.
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Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

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Reporterin Klara Roth über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

Reporterin Klara Roth über Gold International SE: Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen

die Dortmunder Emittentin Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG aus der Stockholmer Allee 53 führte 1977 die Produktmarke DS ein. Die Buchstaben sollen Dynamik & Sicherheit symbolisieren, wie wir berichteten. Anleger des Flugzeugfonds DS-Rendite-Fonds Nr. 129 Flugzeugfonds IV GmbH & Co. KG stehen nun aber möglicherweise vor schweren Zeiten, weil Singapore Airlines den nur für 10 Jahre geschlossenen Leasingvertrag des Airbus A380-800 im Jahr 2017 nicht verlängern wird, wie vorigen Mittwoch  bekannt wurde.

Die Zahlen sind nicht rosig: Der DS-Rendite-Fonds Nr. 129 wurde im Jahre 2008 mit einem Gesamtemissionsvolumen von über 179 Millionen Euro aufgelegt. Auch viele private Anleger haben sich mit einer Mindestanlagesumme von 18.000 Euro an diesem Flugzeugfonds beteiligt. Laut letztem veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2013 gab es bei einem Umlaufvermögen von 8 Millionen Euro einen Jahresfehlbetrag von rund minus 6 Millionen Euro (davor noch ein Plus von rund 747.000 Euro bei einem Umlaufvermögen von rund 7,4 Millionen Euro). Der Wert des Flugzeuges ist um fast 30 Prozent gesunken, von rund 80 Millionen Euro im Jahr 2012 auf rund 57 Millionen Euro im Jahr 2013.

„Nachdem international die Nachfrage der Fluggesellschaften für Großraumflugzeuge merklich zurückgegangen ist, dürfte es für die Fondsgesellschaft nicht einfach werden, das Flugzeug an eine andere Airline zu marktüblichen Konditionen zu verleasen oder zu verkaufen“, so Rechtsanwalt und Privatpilot Christoph Schneider von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in Berlin und München. Was Rechtsanwalt Schneider empfiehlt, lesen Sie bei uns im Forum. Nun denn…

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Verbotene Gold-Aktien als Rückzahlung Partiarischer Darlehen an Gold International SE

Die Bonner Finanzaufsicht BaFin verbot mit Wirkung vom 8. Juli 2014 den Handel der Aktien der Gold International SE, weil Eckhard Schulz, der 76jährige Leitwolf, wie ihn die Mitarbeiter seines Dortmunder Callcenters CallOn nenne, keinen Verkaufsprospekt vorlegen konnte, den die BaFin akzeptieren hätte können. Und genau diese nirgendwo handelbaren und verbotenen Gold Aktien bietet nun Schulz in seinem aktuellen Investment-Angebot als Rückzahlung an. Es handelt sich bei dem Investmentangebot um Partiarische Darlehen, also Darlehen, die am Gewinn seiner Gold International SE beteiligt werden sollen. Die Sache hat nun neben den dubiosen Gold-Aktien gleich noch drei weitere dicke Haken. Mehr

Magellan: Eigentumsstreit blockiert Mietzahlungen an Anleger

Vor einem Jahr sagte Carsten Jans, der damalige geschäftsführende Gesellschafter der Magellan Maritime Services GmbH: „Dank unseres Engagements sind wir seit 20 Jahren ein zuverlässiger Partner für unsere Linien-Reedereien und Investoren.“ Nun blockiert ein Streit darüber, wer der rechtmäßige Eigentümer der See-Container ist – die 9.000 Anleger oder die Pleite-Emittentin MAGELLAN -, die Auszahlung der laufenden Mieteinnahmen an die Anleger wohl auf Jahre, teilte am 8. September 2016 Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt von der Kanzlei Reimer in Hamburg mit. Dabei war das an die Anleger ausgehändigte Zertifikat doch eindeutig. Mehr
Hinjin Shipping kämpft für 200 Containerschiffe um Gläubigerschutz
Seit der Insolvenzanmeldung vergangenen Mittwoch will kein Hafen mehr die Schiffe der börsennotierten Container-Reederei Hinjin Shipping Co. Ltd. aus Seoul in Südkorea aufnehmen – aus Angst, dass niemand mehr die Hafengebühren bezahlt. Die Insolvenz gleicht einem Gau. Mehr
Allianz-Phantomversicherung: Solvium gibt vor OLG Hamm auf
Die Sicherheitsgarantie mit einer 400 Millionen Euro starken Allianzversicherungspolice bleibt nun doch eine Erfindung von Marc Schumann (40) und Andre Werth (39). Im Streit mit der Allianz, die der Hamburger Schiffscontainer-Emittentin Solvium Capital GmbH seit 2013 untersagte, mit einer vermeintlichen Allianzabsicherung zu werben, gab Solvium nun auf. Entsprechend könnten sämtliche Verträge mit dem Argument rückabgewickelt werden, dass sie unter Vorspielung falscher Tatsachen zustande gekommen seien. Tausende Kunden ließen sich überzeugen und investierten mehr als 40 Millionen Euro zwischen der Unternehmensgründung 2011 und einem Auswertungsstichtag im Juni 2014. Mehr
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Scoredex: Ihr Geld braucht Transparenz

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Neuer Ärger mit dem Finanz- und Investmentservice FIS von Gert Graefe aus Aschersleben
Schon vor elf Jahren haben wir im Forum vor dem dubiosen Finanzmakler Gert Graefe gewarnt, dem die Ausreden einfach nicht ausgehen wollten, warum versprochene Kredite trotz pünktlich bezahlter Vorkosten einfach mal ausblieben. Das reichte von einer schweren Erkrankung (gerne Krebs), Tod der Schwiegermutter, entlaufener Hund, behördlicher Beschlagnahme, fehlenden Zolldokumenten über Zahlendreher bei der Überweisung bis zum gestohlenen Auto des Notars. Noch heute bietet Graefe völlig unbelangt im Schatten der ortsansässigen Polizeifachhochschule für Sachsen-Anhalt auf seiner Webseite „Existenz- und Erweiterungsfinanzierungen beziehungsweise Großprojekte ab 1 Million Euro“ an.Aber selbst bei seinem Fußballklub 1. FC Aschersleben gab es keinen ehrlichen Fußball. Im August 2010 musste Graefe als Ex-Präsident und Sponsor des 1. FC Aschersleben zugeben, dass sein Klub im August 2010 den Ausgang des Achtelfinalspiels des Sparkassen-Cups zwischen dem 1. FCA und dem SV Staßfurt 09 manipulierte. Graefes Aussagen zufolge hätten im Vorfeld des Fußballspiels Vertreter beider Clubs vereinbart, dass die Ascherslebener als Verlierer vom Platz gehen würden. Dafür habe der 1. FC Aschersleben vier tschechische Spieler auf den Platz schicken dürfen, die gar keine Spielberechtigung hatten, aber unbedingt getestet werden sollten, wie die Mitteldeutsche Zeitung schrieb. Nun meldete sich dieser Tage ein User, der schon wieder von ein einer mutmaßlichen Unehrlichkeit Graefes berichtet: „Herr Graefe Senior schuldet mir 500.000 Euro. Es gibt nur Ausreden. Suche nach weiteren Betroffenen.“ Erste Antworten darauf lesen Sie hier.reconcept 10 Genussrecht der Zukunftsenergien: schwache Kapitaldecke – falsche Federn
Aufgelegt wurde in diesem Jahr in Hamburg eine bis zu 10 Millionen Euro schwere Genussrechts-Beteiliung RE 10 Genussrecht der Zukunftsenergien mit Laufzeit bis Februrar 2021 und einem Festzinssatz von sage und schreibe 6,5 Prozent pro Jahr, den man durch Darlehen an verbundene Unternehmen generieren will. Bei der Vorstellung der im März 2016 eigens dafür gegründeten Fondsgesellschaft reconcept 10 Genussrecht der Zukunftsenergien GmbH & Co. KG aus dem 18 Jahre alten Fondshaus reconcept GmbH aus der Cuxhavener Straße 36 in Hamburg-Hausbruch, bei der der nordfriesische Unternehmer Volker Friedrichsen (69) aus Rantrum in Schleswig-Holstein wirtschaftlich Berechtigter ist, verwies reconcept GmbH-Geschäftsführer Karsten Henri Reetz (48) aus Rosengarten im „Leistungsüberblick der reconcept-Gruppe“ stolz darauf, dass ja am 31. März 2016 ein Genussrecht der Zukunft unter dem Produktnamen GDZ komplett zurückgezahlt worden sei. Doch bei diesem erfolgreichen Genussrecht war die reconcept nur Konzeptionär und gar nicht Emittentin und Anbieterin. Das war eine völlig andere Gesellschaft aus Nordfriesland und mit einer – im Gegensatz zur reconcept-Gruppe -millionenschweren Kapitaldecke. Die Einzelheiten lesen sie hier.Fehlende Beraterzulassung: Financefox.de abgemahnt – dennoch schossen Investoren nach
„Haben sie Dich geärgert?“ fragte ein Facebook-Nutzer den Kasseler Versicherungsberater Thorulf Müller. Der Geschäftsführer der VersSulting UG (haftungsbeschränkt) antwortete: „Nein, nur Recht darf Unrecht nicht weichen! Nur wer Versicherungsberater ist, darf sich auch so nennen.“ Deshalb hat Müller dem erst vor einem Jahr gegründeten deutschen Digital-Makler FinanceFox Deutschland GmbH aus der Berliner Straße 73 in Berlin-Wilmersdorf einen Dämpfer versetzt und erfolgreich abgemahnt. Wie procontra aus Berlin meldete, habe sich FinanceFox in einer strafbewehrten Unterlassungserklärung verpflichtet, ab dem 06. August 2016 die Bezeichnung „Versicherungsberater“ im geschäftlichen Verkehr zu unterlassen. Seit der Versicherungsvermittlerrichtlinie (2007) kann sich in Deutschland nur Versicherungsberater nennen, wer über die entsprechende Zulassung verfügt. Und FinanceFox nannte sich einfach so, ohne eine solche Zulassung zu besitzen.

Kann das aber den Vormarsch des InsurTech-Unternehmens aufhalten? Aus der Sicht der Investoren nicht. Am heutigen 21. September 2016 meldetet FinanceFox in einer Firmenmitteilung: Die internationalen Venture Capital-Firmen Target Global mit Sitz in Berlin, Moskau, Tel Aviv and San Francisco und Horizons Ventures mit Hauptsitz in Hongkong schießen als neue Lead-Investoren 28 Millionen Dollar in den Digital-Makler für Produkt, Marketing und die Internationalisierung. Die bisherigen Investoren IDInvest, Salesforce, Speedinvest, Seedcamp, AngelList und Victory Park Capital sind mit ihren Engagements sehr zufrieden und bleiben weiterhin an Bord. Warum sie das machen und wer FinanceFox überhaupt ist, lesen Sie hier.

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