GoMoPa - investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über E-Stream Energy / Timberland: Krimi um Batterie-Anleihen aus Malta

GoMoPa – investigativer Journalismus aus dem grauen Kapitalmarkt über E-Stream Energy / Timberland: Krimi um Batterie-Anleihen aus Malta

LETZTER GOMOPA-NEWSLETTER

Liebe(r) Leser(in),

Reporterin Klara Roth über E-Stream Energy / Timberland: Krimi um Batterie-Anleihen aus Malta

Reporterin Klara Roth über E-Stream Energy / Timberland: Krimi um Batterie-Anleihen aus Malta

angekündigt hatte das Duisburger Emissionshaus Timberland Finance vor drei Jahren eine revolutionäre E-Auto-Batterie ihrer Tochterfirma E-Seven aus Malta, die sich beispielsweise in nur 15 Minuten aufladen lässt. Dafür wurden 2017 drei Timberland-Anleihen in Gesamthöhe von 60 Millionen Euro aufgelegt.

Im März 2020 war die erste Anleihe zur Rückzahlung fällig. Das fiel aus. Grund hierfür seien angeblich Bilanzverluste und die Koppelung der Wertpapiere an diese Verluste. E-Seven-Gesellschafter gaben zu, dass die Super-Batterie noch nicht marktreif sei.

Die Staatsanwaltschaft Duisburg soll Ermittlungen wegen Anlagebetruges gegen die beiden Timberland-Gründer und Manager Thomas Krämer und Dirk Köster aufgenommen haben. Der Regensburger Rechtsanwalt Dr. Stephan Greger versucht, für 20 mandatierte Anleihen-Gläubiger herauszufinden, ob Krämer und Köster Gelder zweckentfremdet haben. Wenn ja, will er die Manager in Regress nehmen. Die wohnen aber in Luxemburg und sehen dem Ganzen gelassen entgegen. Mehr noch haben sie zwei neue Anleihen mit insgesamt 10 Millionen Euro aufgelegt. Nur mit anderem Namen: E-Stream-Energy. Lesen Sie unseren Artikel. Nun denn…

Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth

Exklusiv

Krimi um Auto-Batterie-Anleihen aus Malta: Aus Timberland Finance und E-Seven wurde E-Stream Energy

Weil die Manager Thomas Krämer und Dirk Köster sich die auf 250 Millionen Euro taxierten Batteriepatente für nur 1.200 Euro an sich gerissen haben sollen, soll nun auch noch die Staatsanwaltschaft Krefeld wegen Untreueverdachts gegen die beiden ermitteln. Lesen Sie unseren Artikel.

Ich-investiere-gruen.de dubios: Deutsche Edelfisch, Immoneo, Life Forestry, Sparpiloten

„Hier finden Sie die besten Geldanlagen“, verspricht das Portal Ich-investiere-gruen.de des Finanzdienstleisters WattFox GmbH aus dem Freiburger Solar Center in Baden-Württemberg. Finanztest und wir sind der Sache mal auf den Grund gegangen. Lesen Sie unseren Artikel.
SAS AG, Schweiz: „SG Sichere Geldanlagen“ mit Aimondo-Anleihe aus Düsseldorf?
Die Aimondo GmbH forscht an Künstlicher Intelligenz und braucht dafür Wagniskapital. Doch die  Schweizer Finanzvermittler der SAS AG verkaufen die Aimondo-Anleihe als sicheres Festzinsangebot. Lesen sie unseren Artikel.
ADCADA.Healthcare Bond: „12 Prozent Zinsen pro Jahr, erstrangig“ alles andere als sicher
Der Bentwischer Modehändler ADCADA wollte mit Masken helfen und begab dafür eine Anleihe mit 12 Prozent Zinsen pro Jahr, erstrangig. Doch für das Versprechen haften will ADCADA-Boss Benjamin Kühn nicht. Gleich zwei Finanzmarktaufsichten schritten ein. Lesen Sie unseren Artikel.
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Gold - Der 1000 jährige Boom

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Themen

Gold: Deutsche kauften im ersten Halbjahr 83,5 Tonnen
Die Deutschen haben im ersten Halbjahr 2020 auffällig viel physisches Gold gekauft: Sie erwarben von Januar bis Juni 2020 Barren und Münzen mit einem Gesamtgewicht von 83,5 Tonnen, wie der Weltgoldrat berichtete. Das war demnach ein Plus von mehr als 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Fußball: Bereits 2015 gab es Hinweise auf dubiose Kredite bei Commerzialbank
Die Mattersburger Commerzialbank, die nach einem Riesenbilanzskandal umgefallen und pleite gegangen ist, war einer der Sponsoren des Bundesliga- Fußballklubs SV Mattersburg – Exbankchef Martin Pucher war bekanntermaßen auch Präsident des Vereins – bis das Kartenhaus Bank vor rund zwei Wochen zusammengestürzt ist. Dabei sollen Sponsorverträge gefälscht worden sein.

Ex-Wirecard-Boss Jan Marsalek im Gewahrsam des russischen Geheimdienstes?
Der frühere Wirecard-Manager Jan Marsalek, über den wir in diesem Artikel berichteten, wird derzeit mittels internationalen Haftbefehls gesucht. Der Manager mit Kontakten zu mehreren Geheimdiensten und zur FPÖ soll in Russland untergetaucht sein – und schon früh die Nowitschok-Nervengas-Formel gekannt haben.

Jubilee Ace aus Hawaii: FMA Österreich warnt Investoren
Die amerikanische Verkaufspyramide Jubilee Ace aus Hawaii für einen angeblichen Arbitrage Bot, vor dem wir im Herbst 2019 in einem Artikel warnten, hat keine Erlaubnis für Bankgeschäfte in Österreich. Die österreichische Finanzmarktaufsicht FMA gab im Februar 2020 eine Investorenwarnung heraus.

Schweiz: ASE Verwaltungsrat Simon Müller aus Hellikon muss mit höherer Strafe rechnen
Das Bundesgericht hat den milden Schuldspruch von 28 Monaten teilbedingt gegen den früheren Verwaltungsratspräsidenten Simon Müller aus Hellikon der betrügerischen Vermögensverwalterin ASE aus Fricktal, über die wir in diesem Artikel berichteten, aufgehoben. Der Fall geht zurück ans Aargauer Obergericht.

Heute letzte Frist für Argentien um die 60 Millionen Euro Staatsanleihen
Die Gläubiger, darunter zahlreiche Fondsriesen, haben Argentinien erneut ein Angebot vorgelegt, um den drohenden Staatsbankrott doch noch abzuwenden. Doch die Regierung in Buenos Aires bleibt hart.

Amazon startet Tool für Händler gegen Online-Betrug
Amazon will mit seinem Fraud Detector schärfer gegen Online-Betrüger vorgehen. Amazon-Händler auf der ganzen Welt können das auf Machine Learning beruhende System jetzt einsetzen. Mehr im Forum.

Warum Grossbanken vor Kleinkunden zittern müssen
Grossbanken sichern sich mit milliardenschweren Rückstellungen ab – sie wittern Gefahr in ihrem wohl unberechenbarsten Geschäft. Das Rückstellungs-Karussell bei den europäischen Grossbanken dreht rasant. Spaniens Nummer eins, Santander, erlitt deswegen einen Halbjahresverlust von 11,1 Milliarden Euro; arg zerzaust wurden auch die britische Bank Lloyds, die anglo-chinesische HSBC sowie die französischen Häuser BNP Paribas und Société Générale.

Paypal: Achtung! Diesen Fehler dürfen Sie auf keinen Fall machen – sonst wird es teuer
Denn auch vermeintlich sichere Bezahlungen mit Paypal oder Klarna können zur Abzock-Falle werden. Davor warnte jüngst erneut die Verbraucheragentur Hamburg.

Luxx Capital – Anlagebetrug mit Klon?
Der angebliche Luxemburger Forex-Broker Luxx Capital gibt sich auf der Domain luxxcapital.com als seröser Anbieter für das Online-Trading aus. Doch Vorsicht! Luxx Capital hat nichts mit der LUXX CAPITAL INC. aus New York zu tun. Und die Domain sollte nicht mit luxcapital.com verwechselt werden. Bei Luxx Capital handelt es sich um einen unregulierten Broker ohne Lizenz.

Sparkasse Saarbrücken warnt vor Telefonbetrügern
Die Sparkasse Saarbrücken warnt vor betrügerischen Telefonanrufen. Die Betrüger geben sich dabei als Sparkassenmitarbeiter aus und bitten um den Abgleich von Kontodaten oder um die Geldentnahme aus Schließfächern. Die Betrüger gehen dabei äußerst clever vor.

Hamburger Unternehmensberater zockte 7,4 Millionen Euro Corona-Hilfen ab
Der 36-Jährige aus dem Landkreis Pinneberg mit Unternehmensberatung in Hamburg soll im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit unrechtmäßig Sozialversicherungsdaten erworben und damit in mindestens 90 Fällen widerrechtlich Kurzarbeitergeld und staatliche Corona-Soforthilfen beantragt haben. Er sitzt jetzt in Lübeck im Knast – und schweigt.

Corona: Kryptowährungen im Sturzflug
Jahrelang galten Bitcoin und Co als „sichere Häfen“ in Krisenzeiten und vor allem unabhängig von geldpolitischen Entscheidungen von Regierungen. Die Corona-Pandemie hat dies als Trugschluss entlarvt.

China: Kartellverfahren gegen Alipay und WeChat Pat?
Am Freitag ließ eine Meldung aufhorchen, dass die Online-Bezahldienste Alipay und WeChat Pay ins Visier von Chinas oberster Kartellbehörde geraten sind.

Whistleblower-Virologin belastet China mit explosiven Beweisen
Die Aussage einer neuen Whistleblowerin hat nun das KP-Regime Chinas erneut schwer belastet. Es gibt ein Video.

OLG Hamm: Betriebschließungsversicherung gilt nicht für Corona
Das Oberlandesgericht Hamm begründete seine Entscheidung damit, dass Covid-19 und Sars-Cov-2 (auch sinngemäß) nicht in den Bedingungen genannt werden. Folglich würde auch kein Versicherungsschutz bei Betriebsschließungen wegen des neuartigen Corona-Virus bestehen.

Daimler-Betriebsratschef: Sparpaket ist erst der Anfang
Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht erwartet nach dem Corona-Sparpaket im Umfang von 450 Millionen Euro weitere Einschnitte bei dem Autokonzern mit seinen 300.000 Mitarbeitern.

Warnliste

Es befinden sich 18.441 Einträge in der Warnliste.
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Scoredex: Ihr Geld braucht Transparenz

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